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RPG-30 funktioniert mithilfe eines zweiten schnelleren Projektils, dass das APS temporär überlasten soll, sodass es nicht mehr auf das primäre Projektil reagieren kann? Das sollte aufgrund der Form und Größe des Projektils zur Ablenkung bei entsprechender Auflösung der Sensoren auf Ebene der Software lösbar sein.

Wenn du getroffen wirst, ist in der Regel eh vorbei. Egal in welchem Panzer du sitzt. Es gibt also nur 2 Variablen. 1. Wie verhindere ich von vorn herein überhaupt getroffen zu werden und 2. Welche Überlebenschance hat die Besatzung bei einem Treffer.

@@Micha-qv5uf ok

Wenn der Lauf oder die Optiken getroffen werden, ist der Effekt auch bei schwer gepanzerten bemannten Türmen der gleiche. Und auch bei einem unbemannten Turm wird auch nicht jeder Treffer einen Totalausfall zur Folge haben, selbst wenn die Panzerung durchschlagen wird.

all diese Panzer sind ja wohl eher für verzögerndes Gefecht gedacht, statt der schnellen tiefen Landnahme für die man tatsächlich mehr Unabhängigkeit vom Nachschub brauchen könnte.

Die Trefferwahrscheinlichkeit ist heute höher als früher. Von daher ist es okay weniger Munition mitzuführen.

Die Menge an Munition, die im Turmheck mitgeführt werden kann, ist nunmal auf einen solchen Wert begrenzt. Und Munition in der Wanne kann bei den neuen Kalibern wegen ihrer Länge nicht mehr praktikabel aus der Wanne in den Turm geladen werden.

Waffensysteme die so hoch fliegen sind für die Luftabwehr ein gefundenes Fressen . Das Drohnen den Krieg verändern stimmt aber auch dagegen gibt's Mittel.

Eine Drohne in 10-20 km Höhe kann ein Radar in 200 km aufklären. Deswegen wird diese Drohne auf dem modernen Gefechtsfeld nicht lange überleben. Ja, das ist günstig. Aber mit einigen hunderttausend ist man min. dabei. Wobei ich keine günstige Drohne kenne, die eine Gipfelhöhe > 10 km hat. Wenn man eine Drohne verwenden will, die in > 10 km fliegen kann, ist man mit > 15 Mill. € dabei. Eine Drohne die 20 km hoch fliegen kann, kostet > 60 Mill. €. Sage es den Soldaten, die unter Artilleriebeschuss ohne Panzer vorrücken sollen, dass Panzer sinnlos sind.

@@jogijoker5770 Er hat ja im Prinzip recht wenn man sieht wie billige Kaufhausdrohnen mit kleinen Granaten Kampfpanzer Zerstören . Meiner Meinung nach muss hier die elektronische Kriegsführung verstärkt und Modernisiert werden die Russen machen das grade.

@@jogijoker5770 Eine Drohne in dieser Flughöhe kann zwar erfasst werden, aber die Rakete, um sie zu treffen und abzuschießen, wäre mindestens 10 mal so teuer wie die Drohne. Die kostet auch nicht so viel, wenn wir Drohnen nicht von Israel kaufen oder leasen, sondern billigst in höchster Stückzahl in Deutschland fertigen. Was soll da teuer sein, nur um aus 10 km Höhe eine Granate fallen zu lassen und wieder heim zu fliegen? Die Rotoren der Drohne müssen halt wegen der dünnen Luft etwas größer ausfallen. 8 km Flughöhe reichen sicher auch, das ist über den Fla-Kanonen und der Gegner müsste nach Erfassung eine teure, schnelle und präzise Rakete zur Abwehr einsetzen.

Eine Drohne in 10km Höhe kann kein Gelände nehmen oder gar halten - das können nur Bodentruppen wie Panzer und/oder Infanterie

Welcher Turm?

Drohnenabwehr lässt grüßen

Man merkt schon an deinem Kommentar das du aus Berlin kommst. 😂

Hast du das Video überhaupt geschaut? Scheint nämlich nicht so.

...der weitere Verlauf des Ukrainekrieg wird uns zeigen wer recht behält.

Sieht man sich die aktuelle Entwicklung an in der weder der Westen noch Russland einlenkt, im Gegenteil die nächste Eskalationsstufe für einen Weltkrieg schon erreicht ist, dürften Drohnen wohl unser kleinstes Problem sein...

Also die Pzh 2000 ist im Grunde schon genau das.

Die Drohnen Problematik betrifft nicht nur Deutschland sondern im Prinzip alle auch den Koreanischen K2.

Bloß, weil es nicht erwähnt wird, heißt doch noch lange nicht, dass es auch nicht angedacht, geolant oder sogar schon umgesetzt wird. Buch. Umschlag. Beurteilung. Klingelt was?

@@Muschelschubs3r Sicher. Mir ist schon klar, die deutschen Panzer gehören zu den teuersten Produkten auf dem Markt. Und, vielleicht war auch kein Platz mehr an Bord. 22 Schuss ist auch nicht grad viel - bei 130mm. Doch trotz allem -

Ich denke im Zweifel wird man in Zukunft eher die Koaxial Bewaffnung weglassen denn Drohnenabwehr ist heute schon ein absolutes Muss um überhaupt irgendeine Überlebenschance auf dem Schlachtfeld zu haben.

Es ist nicht das "mehr Bumms beim Aufprall" bei der 30mm sondern die (jetzt schon verfügbare) air burst-Fähigkeit gegen Flugziele wie Drohnen, die den Vorteil zur 20mm gibt

Es handelt sich bei den hier gezeigten RWS um Systeme im Kaliber 30x113mm, welches erheblich kompakter als das z.B. im Puma verwendete Kaliber 30x173mm ist.

Nicht hindert Rheinmetall daran einen neuen Turm zu entwickeln. Es geht sowieso auf einen neuen Turm hinaus und ohne Rheinmetall gäbe es noch weniger Konkurrenz auf dem Markt.

Die Frage wird dann sein ob die Leoparden der BW rein rechtlich mit dem Pantherturm bestückt werden dürfen.Die Wanne gehört nämlich Lizenzrechtlich KNDS und KNDS wird Rheinmetall einen Mittelfinger zeigen wenn es möglich ist. Das Rheinmetall den entwickeln wird steht außerhalb der Frage.Aber es gibt ja auch andere Armeen die den Leopard 2A4 noch besitzen und Rheinmetall Lizenzrechtlich ihren Turm verbauen können , zum Beispiel die Leoparden der italienischen Armee...

@@kpfgr_steiner4346 Es gibt ja auch Boxer-Module die nicht von den Entwickler sind. Wieso sollte es bei einem MBT da einen Unterschied geben?

Mittlerweile sind die Automaten deutlich ausgereifter als früher und die Geschosse deutlich größer.

​@@Christian-xq6no Genau und dadurch, dass sich die Besatzung komplett in der Wanne befindet, kann diese Stärker gepanzert werden und der Turm weniger, was einem geringerem Gewicht, bei höheren Schutz der Besatzung führt

Früher hätte man sich auch fly-by-wire in der Fliegerei nicht vorstellen können. Ich denke die Argumente von damals zählen auch bei automatisierten Ladesystemen längst nicht mehr :)

Ja aber heute 2024

@@Christian-xq6no Sind die sovietischen karusselsysteme schon seit den 70ern. Absolut zuverlässig

Mobilität und Feuerkraft geht vor panzerschutz . Das ist seit dem Leo 1 ein deutsches leitprinzip beim panzerbau.

@@Christian-xq6no Das ist schon richtig, aber beim Leopard 2 ging es ja auch irgendwie.

​@@muffi1929ja weil sich die Antriebstechnologie und die Panzerung massiv verändert hat.

Man muss nicht übermäßig gepanzert sein wenn man nicht getroffen wird: Hard-Kill Systeme wie das trophy System werden zum Standard. Dazu kommt eine besser Manövrierfähigkeit.

30mm ist schon besser weil mehr Reichweite und ein Standardkaliber für Air Burst Munition.

30x113mm ist ziemlich kompakt, kleiner als die 25x137mm des M2 Bradley oder die 27x145mm des geplanten LuWa. Nicht zu verwechseln mit der 30x173mm, die z.B. im Puma zum Einsatz kommt.

@@Micha-qv5ufDie Reichweite von 30x113mm hält sich ziemlich in Grenzen - nicht mit 30x173mm verwechseln.

@@RichelieuUnlimited Ist aber trotzdem mehr als bei ner 20mm.

@@Micha-qv5ufDer Größenunterschied zwischen 20x139mm und 30x113mm ist überschaubar. Wenn man dann noch bedenkt, dass zur Drohnenbekämpfung ABM-Munition verwendet werden sollte, die es bisher nicht im Kaliber 20mm gibt, und wohl mangels Leistungspotential nie geben wird, ist 30x113 vermutlich ein besserer Kompromiss.

Doch hat er ! Es wird immer Situationen geben wo die Infanterie alleine nicht weiter kommen. Und mal so nebenbei 2000 wurde auch schon gesagt das der Panzer keine Zukunft hat und wir wurden eines besseren belehrt.

Sagt man seit 70 Jahre.

Ob ein MG was taugt oder nicht entscheiden der Kunde bzw. die Ingenieure die das ding entwickelt haben und sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit was dabei gedacht haben .

Die M230LF hat solche Munition und wird schon auf einigen Fahrzeugen als RWS erprobt. Könnte mit entsprechender Zielerfassung also auch sehr gut gegen Drohnen geeignet sein.

Ich weiß auch nicht, ob das unbedingt der Anspruch sein sollte oder ob man nicht lieber seine Einheiten so konzipiert, dass Flugabwehrkanonen Teil der Einheit sind. Dann kann sich der Kampfpanzer auf seine Aufgaben konzentrieren und der Flakpanzer aus seine

Ooooh. Ein Prototyp/Proof of concept hat noch nocht alles ifs Turmdach gedübelt, was beindrei nicht auf dem Baum ist. Wie schlimm 🙄

Ich denke da wird an Munition noch vieles neues kommen Der drohnenkrieg wird , den Krieg Verlauf ändern Langfristig muss auch die PzH 2000 mit so einer Waffe bewaffnet werden 2022 Wahren die Drohnen noch 20 km hinter der Front heute sind es schon 30 km und die 40 wird spätestens 2025 oder 2026 die regel sein

Ja die Elektronische Kriegsführung wird immer wichtiger .

,, Kampfschützenpanzer" eine interessante Bezeichnung. Um zum Thema zu kommen das der Panzer keine Artillerie braucht ist deine Auffassung, fackt ist aber das sich der Krieg und somit auch die Waffentechnologie gerade rasend schnell weiterentwickelt.

Es gibt fünf wesentliche Gründe für die Reduzierung der Mannzahl. 1. Unterhaltskosten für die Besatzung -> weniger ist günstiger 2. Nachwuchsprobleme in den westlichen Armeen 3. Erfordernis der Gewichtsreduktion 4. Der Autoloader erlaubt dies 5. Automatisierung, moderne Elektronik und KI erlaubt dies. Je mehr Mann ein Panzer aufnehmen muss, desto größer wird das mit Panzerschutz zu umbauende Volumen. Und damit steigt mit jedem Mann das Gewicht. Will man eine Gewichtsreduktion erreichen, dann muss bei gleichem Panzerschutz zwingend das Innenvolumen kleiner werden und damit die Mannstärke reduziert werden. Behält man das Gewicht bei, dann erlaubt diese Volumenreduktion den Panzerschutz zu erhöhen. Die Panzerarmeen werden sich somit ändern. Für Außenarbeiten, wie Ketten klopfen wird man zukünftig ein bis zwei Begleitfahrzeuge mit ein paar Mann, die für die Panzer geschult sind, hinter den Panzern hinerherfahren. Diese begleiten dann die Panzer, solange sie nicht in Frontnähe operieren. Kettenklopfen ist damit kein Problem. Zum Thema Übersicht und Informationsüberflutung. Der Lader hat in den 4 Mann Panzern eh nie etwas gesehen. Bleiben also nur der Fahrer, Schütze und der Kommandant übrig, die dazu etwas beitragen konnten. Durch die Automatisierung und Bedienungsmöglichkeit aller Systeme von allen Plätzen wird das Problem entschärft. Dazu kommt noch die KI Unterstützung, die im Idealfall dabei helfen wird, Gefahren zu erkennen.

Ja, sehr viele Kommentatoren hier scheuen sich nicht, sich mit meinungsdtarkem Viertelwissen zum Obst zu machen. Das ist bewundernswert!

Kann ich nichts zu sagen.

Der bemannte EMBT Turm sollte tatsächlich ähnlich funktionieren.

Danke

Danke

Geh ich mit